Noch vor wenigen Jahren wurden Fertighäuser eher belächelt: Sie galten als Häuser zweiter Klasse, sie waren nicht aus Massivbauweise gefertigt, sie waren Häuser für Menschen mit einem geringen Budget. In Deutschland fand man sie von Zeit zu Zeit ganz vereinzelt, im Ausland wurden Fertighäuser kaum gefertigt, dort setzten stolze Hausbesitzer noch immer auf die klassische Bauweise Stein-auf-Stein. Doch heute hat sich der Markt in Deutschland und im europäischen Ausland gewandelt.
Anbieter wie die Firma Gussek-Haus haben den Markt erobert und sich mit frischen Ideen eine feste Position erschaffen. Ein Fertighaus ist heute auch für den Fachmann kaum noch von einem Haus in Massivbauweise zu unterscheiden. Die Auswahl lässt keine Wünsche offen, bei Größe und Gestaltung hat der Käufer die freie Wahl. Ein klassisches Einfamilienhaus kann um eine farbintensive Verklinkerung ergänzt werden, kleine Gauben schmücken das Dach, Vordächer und Wintergärten können vorgesehen werden. So wird aus jedem Haus ein kleines Schmuckstück, das zu den Wünschen des Käufers passt.
Der größte Vorteil liegt heute wie früher in der schnellen Fertigung. Ein Fertighaus wird in der Regel aus vorgefertigten Teilen erbaut. Diese werden vor Ort zusammengefügt. Schritt für Schritt entsteht innerhalb von wenigen Stunden ein Rohbau, der klar erkennen lässt, wie das Bauwerk aussehen soll. Je nach Größe dauert es ein bis zwei Tage, bis das Fertighaus komplett errichtet ist. Danach beginnt man schon gleich mit dem Innenausbau. Die Bauzeit für ein Fertighaus ist somit deutlich kürzer als bei einem klassischen Massivbauhaus. Bei der energetischen Ausstattung sind dem Käufer keine Grenzen gesetzt, ebenso bei der Innenausstattung nicht. Moderne Fertighäuser können um alternative Wärmekonzepte ergänzt werden, sie sind hervorragend gedämmt, die Energiekosten bleiben so auf Dauer überschaubar. Damit steht das Fertighaus dem Massivhaus heute nicht mehr nach, es erfreut sich in Deutschland und im Ausland einer steigenden Nachfrage.