Schweiz

Die Schweiz ist ein Binnenstaat, eine föderale Republik, die aus 26 Kantonen besteht. Die bergige Nation wird von den Alpen dominiert und teilt seine Grenzen mit Frankreich, Italien, Österreich, Deutschland und Liechtenstein. Die ausgeprägte Kultur der Schweiz ist in seinen drei Landesteilen unterschiedlich. Die offiziellen Landessprachen sind Französisch, Deutsch, Rätoromanisch und Italienisch.  Das wohl charakteristische Merkmal der Schweiz ist  seine lange Tradition der Neutralität. Die Eidgenossenschaft war seit zwei Jahrhunderten nicht mehr in bewaffneten Konflikten involviert.  Sie ist zudem der Sitz von Organisation wie dem Roten Kreuz und Unterorganisationen der Vereinten Nationen.

Sitten und Bräuche

Die Eidgenossenschaft existiert in der heutigen Form erst seit 1848. 26 Kantone formen die moderne Schweiz – wobei jede Region seine eigenen Traditionen und Sitten hat. Die Kultur der Schweiz wurde von seinen Nachbarn deutlich beeinflusst, aber auch von der geographischen Lage. Während es keine einheitliche Sprache in der Schweiz gibt, gibt es vier Landesprachen – darunter die rätoromanische Sprache und Kultur im Osten des Landes. Im Kanton Graubünden hat diese Sprache über Jahrhunderte hinweg überlebt. Neben den üblichen Klischees wie Jodeln, Heidi, Alphorn, Käse, Uhren und Schokolade hat die Schweiz weit mehr zu bieten als nur das. Das Schauspielhaus Zürich gilt als eines der bedeutendsten deutschsprachigen Theater. Zahlreiche Stücke von Bertolt Brecht wurden hier uraufgeführt. Auch Stücke von Max Frisch und Friedrich Dürrenmatt wurden hier das erste Mal aufgeführt.

Kunst und Kultur

Paul Klee wird manchmal als der bedeutendste Maler der Schweiz gefeiert. Da die Schweiz vier Landessprachen besitzt, unterscheidet man oft vier Bereiche: die Literatur der deutschsprachigen, französischsprachigen, italienischsprachigen und rätoromanischen Schweiz. Schon im Mittelalter gab es literarisches Schaffen in verschiedenen Klöstern. Bekannte Vertreter sind: Friedrich Glauser, Johanna Spyri, Friedrich Dürrenmatt, Max Frisch.

Weiterführende Links:

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